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Den Reiz von ungestrichenen und gestrichenen Papieren beim Drucken überwinden

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Die Vielfalt an Verpackungsmaterialien ist groß und unterschiedliche Papiersorten bewirken oft unterschiedliche Druckeffekte und visuelle Erlebnisse bei der Verpackung. Ziel dieses Artikels ist es, zwei wichtige Papierarten für Verpackungen vorzustellen: ungestrichenes Papier und beschichtetes Papier, damit Sie deren Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile besser verstehen. Darüber hinaus finden Sie Beispiele für ungestrichene und beschichtete Papiere, die Sie bei der Auswahl des für Ihre Verpackungsanforderungen am besten geeigneten Papiermaterials unterstützen.

Eine Abbildung erläutert das ungestrichene Papier und zeigt auch einige gängige Beispiele

Was ist ungestrichenes Papier?

Ungestrichenes Papier, allgemein als ungestrichenes Papier bezeichnet, ist Druckpapier, das keiner Beschichtungsbehandlung unterzogen wurde. Die Oberfläche von ungestrichenem Papier weist keine Beschichtung auf, wodurch die Fasern freigelegt werden, wodurch es relativ rau wird und die Tinte stark aufnimmt. Gängige Beispiele sind Zeitungspapier und Offsetpapier. Als Verpackungsmaterial werden häufig weißes Kraftpapier usw. verwendet Spezialpapier.

Was sind die Vorteile von ungestrichenem Papier?

Ungestrichenes Papier kann die inhärenten Eigenschaften des Papiers selbst wirksam zur Geltung bringen, seine ursprüngliche Textur bewahren und ein rustikales, primitives Gefühl von Raffinesse zum Ausdruck bringen. Ein gutes ungestrichenes Papier hat eine gleichmäßige Zellstoffverteilung mit entweder hoher Glätte oder natürlicher Textur und bietet ein angenehmes haptisches Erlebnis. Nach dem Druck weist es gedämpfte und natürliche Farben ohne Reflexion auf und strahlt ein Gefühl von Raffinesse aus. Daher bevorzugen Designer häufig hochwertiges ungestrichenes Papier.

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Die Nachteile von ungestrichenem Papier

Um die Druckanpassungsfähigkeit zu verbessern, werden Klebetechniken auf seine Oberfläche angewendet. Da die Oberfläche jedoch nicht beschichtet ist, nimmt das Papier Tinte auf, was dazu führt, dass die Farben nach dem Drucken im Allgemeinen gedämpft und weniger lebendig sind. Dennoch entfällt dadurch die Notwendigkeit einer zusätzlichen Laminierung zum Schutz des Drucks.

Es kann erhebliche Unterschiede in der Farbdarstellung zwischen nasser Tinte beim Drucken und trockener Tinte nach dem Drucken geben. Daher kann das Endprodukt erheblich von den entworfenen Farben abweichen. Wenn Sie Sonderfarben verwenden, empfiehlt es sich, für eine genaue Farbabstimmung die Pantone-Farbtabelle für ungestrichene Farben zu Rate zu ziehen.

Eine Abbildung erklärt das beschichtete Papier und zeigt auch einige Anwendungen

Was ist beschichtetes Papier?

Bei beschichtetem Papier wird eine Beschichtungsschicht, beispielsweise Kaolinton oder Kalziumkarbonat, auf das Originalpapier aufgetragen. Nach dem Trocknen wird es einem Kalandrierungsprozess unterzogen, um die Glätte und den Glanz zu verbessern und dem Papier hervorragende optische Eigenschaften und Druckanpassungsfähigkeit zu verleihen.

Abhängig von der Menge der Beschichtung kann sie in schwere Beschichtung (25–30 Gramm), mittlere Beschichtung (12–15 Gramm), leichte Beschichtung (5–7 Gramm) und Mikrobeschichtung (2–3 Gramm) eingeteilt werden. Basierend auf dem Beschichtungsverfahren lässt es sich in Off-Machine-Beschichtung und On-Machine-Beschichtung unterteilen.

Zu den häufig verwendeten beschichteten Papieren für Verpackungen gehören: SBS C2S (Festes gebleichtes Sulfat 2 Seiten beschichtet)und SBS C1S (Einseitig mit festem, gebleichtem Sulfat beschichtet)

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Die Eigenschaften von beschichtetem Papier

Je höher die Beschichtungsmenge, desto heller ist das gedruckte Bild und desto höher ist die Sättigung. Beispielsweise weist gestrichenes Papier wie SBS C2S in der Regel drei Beschichtungsschichten auf, was zu einer hervorragenden Vierfarbenwiedergabe führt, jedoch zu Lasten der taktilen Haptik der ursprünglichen Papieroberfläche geht.

Wenn sich Kunden für Spezialpapier anstelle von SBS C2S entscheiden, liegt das oft daran, dass sie Faktoren wie die Haptik und die Gesamtanmutung der Verpackung in den Vordergrund stellen. Daher bedeutet mehr Beschichtung nicht unbedingt eine bessere Qualität.

Um den gewünschten Gesamteffekt zu erzielen, müssen unterschiedliche Bilder und Designs mit unterschiedlichen Papiersorten kombiniert werden. Faktoren wie die Qualität des Originalpapiers, die Qualität der Beschichtung und die Beschichtungsmethode können alle die endgültige Papierqualität beeinflussen.

Ein gutes gestrichenes Papier erfordert hochwertiges Originalpapier mit gleichmäßiger Zellstoffverteilung und minimaler sichtbarer Fleckenbildung nach dem Streichen. Wenn Sie Originalpapier mit einer bestimmten Struktur verwenden, ist es wichtig, die ursprüngliche Oberflächenstruktur beizubehalten. Darüber hinaus sollte ein gut hergestelltes gestrichenes Papier nach dem Druckvorgang eine gleichmäßige Färbung in flachen Bereichen und keine Flecken im Volltondruck aufweisen.

Beim Bedrucken von beschichtetem Papier setzt sich die Tinte tendenziell auf der Oberfläche ab, was zu einem lebendigen Druckeffekt führt. Daher erfordern Verpackungen aus beschichtetem Papier häufig zusätzliche Laminiervorgänge, um den Aufdruck zu schützen. Der Farbunterschied zwischen der endgültigen Verpackung und den entworfenen Farben ist minimal, insbesondere bei der Verwendung von Sonderfarben, bei denen der Pantone-beschichtete Code als Referenz verwendet werden kann.

Eine Abbildung zur Erläuterung des Unterschieds zwischen SBS C1S und SBS C2S

Das Beispiel beschichtetes Papier – SBS

SBS ist eine Papiersorte, die mit einer Schicht aus weißem Zellstoff auf das Originalpapier aufgetragen und anschließend poliert wird.

Charakteristik: Es hat eine glatte Oberfläche, einen hohen Weißgrad, eine gleichmäßige Verteilung der Papierfasern, eine gleichmäßige Dicke, eine geringe Dehnbarkeit, eine gute Elastizität, eine starke Wasserbeständigkeit und Zugfestigkeit. Es weist eine hervorragende Tintenaufnahme und -akzeptanz auf.

Basierend auf der Deckkraft der Beschichtung kann man sie in einseitig gestrichenes Papier (Beschichtung auf einer Seite) und doppelseitig gestrichenes Papier (Beschichtung auf beiden Seiten) unterteilen.

A. SBS C1S: Wird für den High-End-Druck wie Papierschachteln, Kartons, Papiertüten und Arzneimittelschachteln verwendet.

B. SBS C2S: Erhältlich in Gewichtsbereichen von 80 bis 400 Gramm, geeignet für hochwertige Druckprodukte.

Hinweis: Beim Weiterdrucken SBS C2SVermeiden Sie übermäßigen Druck, verwenden Sie Offset-Tinten auf Harzbasis und Glanztinten. Zur Vermeidung von Rückständen und Verunreinigungen können Anti-Offset-Mittel und Pulversprühverfahren eingesetzt werden.

Eine Abbildung zur Erläuterung des Unterschieds zwischen beschichtetem und ungestrichenem Papier

Fazit: Ungestrichene und beschichtete Papiere in der Perspektive

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ungestrichenes Papier eine vielseitige Option im Bereich der Druckmaterialien darstellt. Mit seiner rauen und strukturierten Ausstrahlung bringt ungestrichenes Papier die natürlichen Eigenschaften des Papiers selbst zur Geltung. Seine saugfähige Beschaffenheit in Kombination mit der fehlenden Beschichtung sorgt nach dem Drucken für eine gedämpfte und natürliche Farbpalette. Trotz möglicher Nachteile, wie z. B. gedämpfter Farben, bleibt ungestrichenes Papier die bevorzugte Wahl für diejenigen, die seine haptischen und authentischen Eigenschaften schätzen.

Im Wesentlichen kommt es bei der Wahl zwischen ungestrichenem und gestrichenem Papier auf die gewünschten ästhetischen und funktionalen Ergebnisse an. Ungestrichenes Papier spricht mit seiner natürlichen Haptik und den gedämpften Farben diejenigen an, die Wert auf taktile Empfindungen und eine rustikalere Ausstrahlung legen. Mittlerweile sind beschichtete Papiere wie SBS die erste Wahl für Projekte, die hochwertige, lebendige Drucke erfordern, auch wenn dies bedeutet, dass die ursprüngliche Textur des Papiers geopfert werden muss.

Unabhängig davon, ob Sie sich für die Einfachheit von ungestrichenem Papier oder die glänzende Eleganz von beschichtetem Papier entscheiden, ermöglicht das Verständnis der Nuancen beider Papiere fundierte Entscheidungen zur Erfüllung der unterschiedlichen Anforderungen von Druck- und Verpackungsprojekten. Das Schöne liegt in der Möglichkeit, das richtige Papier auszuwählen, das zum geplanten Design passt und die gewünschte visuelle und haptische Wirkung erzielt.

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